FRANZISKA STÜNKEL
FOTOKUNST

Wir alle leben ständig in Koexistenz – in all der Schönheit, aber auch Verantwortung.
Gerade heute ist es so wichtig zu begreifen, wie sehr wir miteinander vernetzt sind.


Für ihre vielbeachtete fotografische Serie „Coexist“ reist Franziska Stünkel seit zwölf Jahren durch Asien, Afrika, Europa, Amerika und Australien auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Blick auf die höchst aktuelle Frage des globalen Miteinanders. Franziska Stünkel verzichtet auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien. Ihre Werke werden in Museen und Galerien gezeigt und sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a. der Sammlung des Sprengel Museums. Unter den Auszeichnungen für ihre fotografischen Arbeiten sind der Audi Art Award und der Berlin Hyp Kunstpreis. Franziska Stünkel wurde gerade für den Prix Pictet Photography Award 2023 nominiert. Im Kehrer Verlag ist ihr Bildband „Coexist“ erschienen.

In der Galerie Robert Drees in Hannover ist die Ausstellung „Coexist – local global“ von Franziska Stünkel vom 9. Juni – 19. August 2023 zu sehen (Opening: 9. Juni 19:00).

In today’s light, these surreal photos of busy metropolises are eerily poignant. German filmmaker and photographer Franziska Stünkel has built a creative practice around seeing the things people miss. For more than a decade, she’s wandered through cities in Asia, Africa, Europe and the United States (sometimes walking as far as 15 kilometers — over 9 miles — a day) with her Leica camera, waiting for the perfect combination of color, faces and texture to reveal itself in the reflection of a window pane … read more

Foto-Star der Stunde: Franziska Stünkel. Ihre Fotografien sind erschreckend aktuell: Franziska Stünkel zeigt das Leben hinter Glas – isoliert und kontaktlos, wie sich viele Menschen derzeit fühlen. Seit gut zehn Jahren reist die deutsche Künstlerin für ihr Fotoprojekt „Coexist“ um die Welt, um mit ihrer kleinen Leica-Kamera Reflexionen auf Schaufensterglas einzufangen….. mehr lesen

Sie ist eine Suchende, wirkt dabei aber nicht getrieben, eher in sich ruhend. Vielleicht ist Franziska Stünkel schon angekommen, obwohl sie immer auf dem Sprung zu sein scheint. Seit sieben Monaten ist sie auf Tour, lebt aus dem Koffer. Sie ist Künstlerin und Regisseurin…. mehr lesen

Und nun Franziska Stünkel, Filmregisseurin, Fotokünstlerin und moderne Romantikerin, wie man vermuten darf angesichts ihrer Reflektionen, was unbedingt im doppelten Wortsinn zu verstehen ist. „Coexist“ nennt sie ihre Bildserie von Spiegelungen, aufgenommen während Reisen in vier Kontinenten, doch viel weniger am Wesen eines Orts interessiert, als am Motiv der Überlagerung, mit dem sie die Welt aus den Angeln hebt und zugleich danach fragt, ob es nicht mehr gibt als bloß das Sichtbare…. mehr lesen.

„Das Handeln und Denken jedes Einzelnen hat Auswirkungen auf Alle und Alles“, stellt die Fotokünstlerin und Regisseurin Franziska Stünkel, 46, fest. In dem wunderschönen Kunstband Coexist (erschienen im Kehrer Verlag) stellt sie dies unter künstlerischen Beweis. Aber nicht nur dort zeigt sich ihre enorme kreative Kraft…. mehr lesen.

Und doch sind ihre Bilder vielmehr als bloß Street Life Photography… mehr lesen

Die Bildwelten der Leica Fotografin Franziska Stünkel sind nicht nur vielschichtig und komplex, sondern auch höchst eindrucksvoll und verlangen eine genaue Erkundung der einzigartigen Stimmungen der jeweiligen Orte. Ihre Spiegelungen aus den Metropolen der Welt erzählen in ihrer einzigartigen Verdichtung von der weltumspannenden Koexistenz menschlichen Lebens. Wir sprachen mit der Künstlerin über ihre Arbeit…. mehr lesen

AKTUELL

IM GESPRÄCH

Der Schriftsteller Bernhard Schlink und die Fotografin Franziska Stünkel über Sichtweisen und Entstehungsprozesse in der Fotografie und im Schreiben. Moderiert von Karin Rehn-Kaufmann (Art Direktorin, Leica Galleries International). Aufgezeichnet in der Leica Galerie Wetzlar am 16.09.2020 anläßlich der Ausstellung „Coexist“ von Franziska Stünkel.

STUDIUM

Franziska Stünkel studierte Film und Fotokunst an der Kunsthochschule Kassel und an der Hochschule für Bildende Kunst Hannover. Im Anschluss an ihr Diplom wurde sie zur Meisterschülerin von Prof. Uwe Schrader ernannt. Außeruniversitär prägte der dänische Drehbuchautor Mogans Rukov (‚Das Fest’) das filmische Wirken von Franziska Stünkel. Er war ihr Dozent im Rahmen des ‚Talents 2003‘ Stipendiums. Als  Teilnehmerin des “Berlinale Talent Campus” wurde Franziska Stünkel von weiteren internationalen Dozenten unterrichtet.

FOTOKUNST

Seit dreizehn Jahren Franziska Stünkel an ihrer fortlaufenden fotografischen Serie „Coexist”. Die Fotowerke von Franziska Stünkel sind in Museen, Kunstinstitutionen und Galerien zu sehen und in privaten und öffentlichen Sammlungen u.a. in der Sammlung des Sprengel Museums vertreten. Franziska Stünkel wurde mit dem „Berlin Hyp Kunstpreis“ und dem „Audi Art Award“ ausgezeichnet. Im Jahr 2023 wurde sie für den „Prix Pictet“ nominiert. Ausgangspunkt ihrer Fotografien sind ausschließlich natürliche Spiegelungen und Reflexionen auf Glas. Sie bearbeitet ihre Fotografien nicht digital nach. In ihren Fotografien beschäftigt sie sich intensiv mit der Koexistenz der vielfältigen Ebenen menschlichen Seins. Sie bereiste dafür mit ihrer Leica Kamera verschiedene Kontinente. Die Fotografien entstanden bisher in Asien, Europa, Afrika, dem Mittelmeerraum und Australien. Im Jahr 2020 ist der Bildband „Coexist“ im Kehrer Verlag erschienen.

FILMREGIE

Der Kinospielfilm “Nahschuss“ der Regisseurin und Drehbuchautorin Franziska Stünkel mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer in den Hauptrollen startete im August 2021 in den deutschen Kinos. Es folgten internationale Kinostarts. Der Film befasst sich mit dem Thema der Todesstrafe in der DDR. Nahschuss feierte seine internationale Premiere auf dem 57. Chicago International Filmfestival. Die nationale Premiere fand auf dem Internationalen Filmfest München statt. Franziska Stünkel wurde auf dem Filmfest München mit dem “Förderpreis Neues Deutsches Kino 2021” und dem “One Future Preis” ausgezeichnet. In der Startwoche war Nahschuss der höchste Neueinstieg in den Arthouse-Kinocharts. Der Film erhielt das Prädikat „Besonders Wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Zu Franziska Stünkels Filmen zählt auch der Kinospielfilm „Vineta“ aus dem Jahr 2009. Es ist die Verfilmung des Theaterstücks „Republik Vineta“ von Moritz Rinke. In dem Film spielen Peter Lohmeyer, Susanne Wolff, Ulrich Matthes, Justus von Dohnanyi und Matthias Brandt. Als eine weitere Regiearbeit folgte im Jahr 2012 der 15 stündige Dokumentarfilm „Der Tag der Norddeutschen“. Der Film zeigt das Leben von 121 Menschen an einem einzigen Tag. Franziska Stünkel arbeitete dafür mit einem 400 köpfigen Team zusammen. Aus 750 Stunden Rohfilmmaterial entstand ein 15 stündiger Dokumentarfilm. Das NDR/ARD Fernsehen strahlte den Film in seiner 15 stündigen Gesamtlänge aus. Bei dem Dokumentarfilm des US-amerikanischen Regisseurs und Kameramanns Peter Stein über den Fotografen „Fred Stein – Light of Darkness“ war Franziska Stünkel als Dramaturgin tätig. Das filmische Wirken von Franziska Stünkel ist auch durch ihre Leidenschaft zur Musik geprägt. Sie drehte als Regisseurin den Konzertfilm „Monochrome“ für „Fury In The Slaughterhouse“ und Musikvideos u.a. für „Selig“. 1998 gründete Franziska Stünkel die Cita Filmproduktion. Die Filme von Franziska Stünkel liefen in 19 Ländern auf über 150 Internationalen Filmfestivals und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Best New Director Award“ in New York und dem „Otto Sprenger Regiepreis“.

AUSZEICHNUNGEN (AUSWAHL)

Förderpreis Neues Deutsches Kino, Int. Filmfest München
One Future Preis für Regie, Int. Filmfest München
Nominierung zum Prix Pictet
Best New Director Award, New York
Berlin Hyp Kunstpreis
Audi Art Award
Otto-Sprenger Regiepreis
Nominierung zum Förderpreis Deutscher Film, Filmfest München
Nominierung Prix Geneve Europe, Bestes Europäisches Drehbuch
Nominierung Boje Buck Drehbuchpreis
Bester Kurzfilm National, Int. Filmfest Dresden
Publikumspreis des Cine, Mexiko
Regie-Preis Thüringen
Preis der Jury, Cine Art Festival Hamburg
Bestes Drehbuch Up & Coming European Cinema
vgf Nachwuchsstipendium Filmproduktion
Preisträgerin des Stadt Hannover Preis
Stipendium Literatur des Landes Niedersachsen
Stipendium Film des Landes Niedersachsen

MITGLIED IN JURYS & KURATORIEN

Jurymitglied Filmfest München (2022)
Jurymitglied Filmfest Braunschweig (2022)
Kuratorium Hannah-Arendt-Tage (seit 2008)
Kuratorium TUI Stiftung (seit 2014)
Kuratorin Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Vorsitzende Vergabejury Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Kunstkommission des Landes Niedersachsen in Berlin (2014-2018)
Beirat des Kunstverein Hannover (2015-2018)
Vergabejury Niedersachsen packt an, Integrationspreis (2020)
Vergabegremium Cast & Cut – Filmstipendium (seit 2004)
Vergabejury Kulturkometen (seit 2013)
Vergabejury Förderpreis für soziale Jugendprojekte TUI Stiftung (seit 2012)
Vergabejury Nordische Filmtage (2010)
Vergabejury Juliane Bartel Frauenmedienpreis (2009)

GASTDOZENTIN & VORTRÄGE

AFTRS Sydney Filmschool Australien, Leica Academy Deutschland, Sommerfrischekunst Akademie Österreich, Universität Bielefeld, Dachmarkenforum München, Niedersächsischer Landtag, Berlin Photo Week, Photopia u.a.

PRESSE

CNN / Spiegel / Stern / NTV / FAZ / FOCUS / TAZ / Süddeutsche Zeitung / GALORE / Art Magazin / Monopol / LFI Leica Fotografie International Magazin / Vogue / MAX Magazin / Blickpunkt Film / Cinema / Rolling Stone / Hamburger Abendblatt / Gala / Bunte / Für Sie / Brigitte / epd Film / Filmecho / Filmdienst / TV Digital / TV Spielfilm / TV Today / Kino Zeit / Profi Photo Magazin / Fotohits Magazin / DigitalPhoto Magazin / Screen International / Westdeutsche Allgemeine / Münchener Abendzeitung / Tagesspiegel / Berliner Zeitung / Neue Osnabrücker Zeitung / Badische Zeitung / Hannoversche Allgemeine Zeitung / Neue Presse / Nordwest Zeitung / Kölner Express / Rhein Main Press / Main Post /Leipziger Zeitung / Nürnberger Nachrichten / Badische Zeitung / Westfalenpost / Saarbrücker Zeitung / Deutsche Welle TV / ARD / ZDF / BR Kino Kino / RTL / BR / NDR / MDR / SWR / WDR / RBB / Deutschlandradio Kultur / Kulturradio / Fritz / Radio Eins / ffn / Radio Antenne / Star Fm / Kiss Fm etc.

EHRENAMT

Unterstützerin Be an Angel e.V. – Hilfsorganisation für Geflüchtete (seit 2022)
Unterstützerin Niedersachsen packt an – Bündnis für die Integration geflüchteter Menschen (seit 2015)
Botschafterin Norddeutsches Knochenmarkspenderegister NKR (seit 2010)
Botschafterin Niedersächsische Landesstiftung Familie in Not  (2010-2014)
Schirmherrin Freiwilligenzentrum Hannover  (seit 2011)
Flüchtlinsintitiave Profugos (2016-2017)

VERBÄNDE

Mitglied der Deutschen Filmakademie
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie DPhG
Mitglied im BVR Bundesverband Regie
Mitglied bei Pro Quote Film
Mitglied im Film- und Medienbüro Niedersachsen

KONTAKT

FRANZISKA STÜNKEL
PF 5847, D 30058 Hannover
post@franziskastuenkel.de
www.franziskastuenkel.de

ASSISTENTIN
Theresa Charif
office@franziskastuenkel.com

INTERNATIONALE VERTRETUNG ALS FOTOKÜNSTLERIN
Network of Arts 

PR PRESSEVERTRETUNG ALS FOTOKÜNSTLERIN
Nadine Dinter PR, Berlin

NATIONALE / INTERNATIONALE VERTRETUNG ALS FILMREGISSEURIN
Int. Agentur für Film & TV Heppeler, München

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