NAHSCHUSS – AB 12. AUGUST 2021 IM KINO

Mit Nahschuss gelingt Filmemacherin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel ein eindringlicher Film über die Todesstrafe in der DDR. Angelehnt an das Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 als letzter Mensch in der DDR zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, erzählt Nahschuss in herausragenden Bildern die bestürzende Geschichte eines Mannes, der in die Mühlen eines Unrechtssystems gerät und daran zerbricht. Zu großen Teilen an Originalschauplätzen gedreht, inszeniert Stünkel mutig und radikal: Durch große Ruhe erzeugt sie eine Intensität und emotionale Dichte, die einem den Atem raubt. Dabei steht der Tiefe und Komplexität in dem starken Spiel von Lars Eidinger (Alle Anderen, Persischstunden) die nuancierte und überzeugende Darstellung von Luise Heyer (Das schönste Paar) und Devid Striesow (Ich bin dann mal weg, Yella) in nichts nach. Dem Film gelingt es, Licht in ein wichtiges Stück deutscher Geschichte zu bringen, das national wie international kaum bekannt ist. (Text: Alamode Filmverleih)

TOUR

Kinovorstellung & Filmgespräch mit Franziska Stünkel

06.08.2021 – München, Rio Kino

07.08.2021 – Münster, Cinema Kino

08.08.2021 – Hannover Raschplatz Kino, Sehfest

09.08.2021 – Lüneburg, Scala Kino

05.08.2021 – Gauting, Breitwand Kino

11.08.2021 – Potsdam, Thalia Kino

12.08.2021 – Berlin, Kulturforum Kino

13.08.2021 – Weimar, Kultursommer

14.08.2021 – Rostock, Metropol Kino

15.08.2021 – Halle, Puschkino

15.08.2021 – Leipzig, Passage Kino

16.08.2021 – Dresden, PK Ost Kino

17.08.2021 – München, Museum Villa Stuck

27.08.2021 – Berlin, Directors Talk, Movie meets Media

28.08.2021 – Hannover, Gartentheater Open Air

02.09.2021 – Berlin, Campus Kino, Stasi Zentrale

05.09.2021 – Festival des Deutschen Films

16.10.2021 – Chicago International Film Festival, USA

21.10.2021 – Chicago International Film Festival, USA

10.11.2021 – Frankfurt, Deutsches Filmmuseum

14.11.2021 – Hannover, Raschplatz Kino, European Cinema Day

CAST + TEAM

Franz Walter – LARS EIDINGER
Corina Walter – LUISE HEYER
Dirk Hartmann – DEVID STRIESOW
Klara – PAULA KALENBERG
Professorin Link – VICTORIA TRAUTTMANSDORFF
Schreiber – PETER BENEDICT
Renner – MORITZ JAHN
Panther – PETER LOHMEYER
Wagner – KAI WIESINGER
Vernehmer – ANDREAS SCHRÖDERS
Franz‘ Mutter – HEDI KREGESKOTTE
Franz‘ Vater – CHRISTIAN REDL

BUCH & REGIE Franziska Stünkel
DOP Nikolai von Graevenitz
SCHNITT Andrea Mertens
SZENENBILD Anke Osterloh
KOSTÜMBILD Ute Paffendorf
PRODUZENTIN Bettina Wente
PRODUKTION Network Movie, ZDF, Arte u.a.

Pressestimmen

„So nah, dass es weh tut.“ „Beklemmend und hochspannend inszeniert.“
Filmstarts -> Artikel

„Ergreifendes, souverän inszeniertes Politdrama.“ „Lars Eidinger brilliert.“
Cinema -> Artikel

„Dialoge und Szenen die ins Herz treffen.“ „Glaubhaft, menschlich, mitreißend gespielt.“
3Sat KinoKino -> Mediathek

Auszeichnungen

Förderpreis Neues Deutsches Kino: Bestes Drehbuch, Filmfest München
->Info

One Future Preis, Filmfest München
-> Info

Prädikat Besonders Wertvoll, Filmbewertungsstelle
-> Info

FILMFESTIVALS

Internationales Filmfest München 2021 / WELTURAUFFÜHRUNG
Festival des Deutschen Films Ludwigshafen 2021
Chicago International Film Festival 2021 / INTERNATIONALE PREMIERE

FRANZISKA STÜNKEL
FILMREGIE

STUDIUM

Franziska Stünkel studierte Film und Fotokunst an der Kunsthochschule Kassel und an der Hochschule für Bildende Kunst Hannover. Im Anschluss an ihr Diplom wurde sie zur Meisterschülerin von Prof. Uwe Schrader ernannt. Außeruniversitär prägte der dänische Drehbuchautor Mogans Rukov (‚Das Fest’) das filmische Wirken von Franziska Stünkel. Er war ihr Dozent im Rahmen des einjährigen ‚Talents 2003‘ Stipendiums. Als  Teilnehmerin des “Berlinale Talent Campus” wurde Franziska Stünkel von weiteren internationalen Dozenten unterrichtet.

FOTOKUNST

Seit zehn Jahre arbeitet Franziska Stünkel an ihrer fortlaufenden fotografischen Serie „Coexist”. Die Fotowerke von Franziska Stünkel sind in Museen, Kunstinstitutionen und Galerien zu sehen und in privaten und öffentlichen Sammlungen u.a. in der Sammlung des Sprengel Museums vertreten. Das Leica Fotografie International Magazin spricht von ‚überwältigenden Bildergebnissen’. Franziska Stünkel wurde mit dem „Berlin Hyp Kunstpreis“ und dem „Audi Art Award“ ausgezeichnet. Ausgangspunkt ihrer Fotografien sind natürliche Spiegelungen und Reflexionen auf Schaufensterglas. Sie bearbeitet ihre Fotografien nicht digital nach. In ihren Fotografien beschäftigt sie sich intensiv mit der Koexistenz der vielfältigen Ebenen menschlichen Seins. Sie bereiste dafür mit ihrer Leica Kamera verschiedene Kontinente. Die Fotografien entstanden bisher in Asien, Europa, Afrika, Amerika und dem Mittelmeerraum. Im Jahr 2020 ist der Bildband „Coexist“ im Kehrer Verlag erschienen.

FILMREGIE

Der Kinospielfilm “Nahschuss“ der Regisseurin und Drehbuchautorin Franziska Stünkel mit Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer in den Hauptrollen startete am 12. August 2021 in den Kinos. Der Film befasst sich mit dem Thema der Todesstrafe in der DDR.  “Nahschuss“ feierte am 4. Juli 2021 seine Festivalpremiere in der Wettbewerbsreihe “Neues Deutsches Kino” beim Internationalen Filmfest München 2021. Franziska Stünkel wurde mit dem “Förderpreis Neues Deutsches Kino” und dem “One Future Preis” des Filmfest München ausgezeichnet. In der Startwoche war Nahschuss der höchste Neueinstieg in den Arthouse-Kinocharts. Nahschuss ist mit Luise Heyer und Lars Eidinger in die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2021 gewählt worden. Nahschuss erhielt das Prädikat „Besonders Wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Zu Franziska Stünkels Filmen zählt auch der Kinospielfilm „Vineta“ aus dem Jahr 2009. Es ist die Verfilmung des Theaterstücks „Republik Vineta“ von Moritz Rinke. In dem Film spielen Peter Lohmeyer, Susanne Wolff, Ulrich Matthes, Justus von Dohnanyi und Matthias Brandt. Als eine weitere Regiearbeit folgte im Jahr 2012 der 15 stündige Dokumentarfilm „Der Tag der Norddeutschen“. Der Film zeigt das Leben von 121 Menschen an einem einzigen Tag. Franziska Stünkel arbeitete dafür mit einem 400 köpfigen Team zusammen. Aus 750 Stunden Rohfilmmaterial wurde ein 15 stündiger Dokumentarfilm. Das NDR/ARD Fernsehen strahlte den Film in seiner 15 stündigen Gesamtlänge aus. Bei dem Dokumentarfilm des US-amerikanischen Regisseurs und Kameramanns Peter Stein über den Fotografen „Fred Stein – Light of Darkness“ war Franziska Stünkel als Dramaturgin tätig. Das filmische Wirken von Franziska Stünkel ist auch durch ihre Leidenschaft zur Musik geprägt. Sie drehte als Regisseurin einen Konzertfilm und Musikvideos, u.a. für die Bands „Fury In The Slaughterhouse“ und „Selig“. 1998 gründete Franziska Stünkel die Cita Filmproduktion. Die Filme von Franziska Stünkel liefen in 19 Ländern auf über 150 Internationalen Filmfestivals und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Best New Director Award“ in New York und dem „Otto Sprenger Regiepreis“.

AUSZEICHNUNGEN (AUSWAHL)

Förderpreis Neues Deutsches Kino
One Future Preis als Regisseurin
Best New Director Award New York
Berlin Hyp Kunstpreis
Audi Art Award
Otto-Sprenger Regiepreis
Nominierung Prix Geneve Europe, Bestes Europäisches Drehbuch
Nominierung Boje Buck Drehbuchpreis
Bester Kurzfilm National, Int. Filmfest Dresden
Publikumspreis des Cine, Mexiko
Regie-Preis Thüringen
Preis der Jury, Cine-Art Festival Hamburg
Bestes Drehbuch Up & Coming European Cinema
vgf Nachwuchsstipendium Filmproduktion
Preisträgerin des Stadt Hannover Preis
Stipendium Literatur des Landes Niedersachsen
Stipendium Film des Landes Niedersachsen

MITGLIED IN JURYS & KURATORIEN

Kuratorium Hannah-Arendt-Tage (seit 2008)
Kuratorium TUI Stiftung (seit 2014)
Kuratorin Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Vorsitzende Vergabejury Spreewald-Literatur-Stipendium (seit 2008)
Vergabegremium Cast & Cut – Filmstipendium (seit 2004)
Kunstkommission Landesvertretung Niedersachsen Berlin (2014-2018)
Beirat des Kunstverein Hannover (2015-2018)
Vergabejury Niedersachsen packt an, Integrationspreis (2020)
Vergabejury Kulturkometen (seit 2013)
Vergabejury Förderpreis für soziale Jugendprojekte TUI Stiftung (seit 2012)
Vergabejury Nordische Filmtage (2010)
Vergabejury Juliane Bartel Frauenmedienpreis (2009)

PRESSE

CNN / Spiegel / Stern / NTV / FAZ / FOCUS / TAZ / Süddeutsche Zeitung / GALORE / Art Magazin / Monopol / LFI Leica Fotografie International Magazin / Vogue / MAX Magazin / Blickpunkt Film / Cinema / Rolling Stone / Hamburger Abendblatt / Gala / Bunte / Für Sie / Brigitte / epd Film / Filmecho / Filmdienst / TV Digital / TV Spielfilm / TV Today / Kino Zeit / Profi Photo Magazin / Fotohits Magazin / DigitalPhoto Magazin / Screen International / Westdeutsche Allgemeine / Münchener Abendzeitung / Tagesspiegel / Berliner Zeitung / Neue Osnabrücker Zeitung / Badische Zeitung / Hannoversche Allgemeine Zeitung / Neue Presse / Nordwest Zeitung / Kölner Express / Rhein Main Press / Main Post /Leipziger Zeitung / Nürnberger Nachrichten / Badische Zeitung / Westfalenpost / Saarbrücker Zeitung / Deutsche Welle TV / ARD / ZDF / BR Kino Kino / RTL / BR / NDR / MDR / SWR / WDR / RBB / Deutschlandradio Kultur / Kulturradio / Fritz / Radio Eins / ffn / Radio Antenne / Star Fm / Kiss Fm etc.

EHRENAMT

Unterstützerin Niedersachsen packt an – Bündnis für die Integration geflüchteter Menschen (seit 2015)

Botschafterin Norddeutsches Knochenmarkspenderegister NKR (seit 2010)
Botschafterin Niedersächsische Landesstiftung Familie in Not  (2010-2014)
Schirmherrin Freiwilligenzentrum Hannover  (seit 2011)
Flüchtlinsintitiave Profugos (2016-2017)

VERBÄNDE

Mitglied im BVR Bundesverband Regie
Mitglied bei Pro Quote Film
Mitglied im Film- und Medienbüro Niedersachsen
Mitglied im Kre(h)tiv Netzwerk

KONTAKT

Franziska Stünkel
Postfach 5847, D 30058 Hannover
post@franziskastuenkel.de
www.franziskastuenkel.de

AGENTURVERTRETUNG ALS FILMREGISSEURIN
Int. Agentur für Film & TV Heppeler, München

PR PRESSEVERTRETUNG ALS FOTOGRAFIN
Nadine Dinter PR, Berlin

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